Bisherige Veröffentlichungen

vademecum repgrid Band 2.:  LEITFADEN ZUM PROFESSIONELLEN EINSATZ DER REPERTORY-GRID-TECHNIK - EXPERTEN, PRAXIS, ERFOLGREICHE ANWENDUNGSBEISPIELE

 

Ob es um Demokratisierung von Führung, Diversity Management im Profisport, Brand- und POS-Gestaltung oder Lebensberatung geht, die Repertory-Grid-Technik setzt ihren Siegeszug als hochadaptive, tiefgründige und attraktive Befragungs- und Analysemethode fort. Die Zeit war mehr als reif für dieses Buch. Und alle Autoren in diesem Band wissen, wovon sie reden; sie sind Repertory-Grid-Experten.

In diesem Band stecken jahrzehntelange Erfahrungen aus unterschiedlichsten Praxisprojekten. Alle Autoren haben die Vorteile der Repertory-Grid-Technik in ihren jeweiligen Gebieten schätzen gelernt und können nun endlich konzentriert darüber berichten. Anhand authentischer Fälle erlebt der Leser die Faszination dieser Methode und erfährt zudem, wie vielfältig und nutzbringend der Einsatz der Repertory-Grid-Technik heute ist.

 

Autorinnen und Autoren: Janka Eliasova, Swisscom AG/Doris Lange, Gruppe Nymphenburg Consult AG/Simon Betsch und Marc Hadorn, KMS TEAM GmbH/Heiko Brix, Coaching & Training/Konrad Gorcks, Human Fit/Martin J. Griffin und Hanspeter Zürcher, sofistiq International AG/Stefan Heinzmann, INSOB - Institut für Sozialforschung, Organisationsentwicklung & Beratung/Dr. Thorsten Leber und Prof. Dr. Jan Mayer, Coaching Competence Cooperation Rhein-Neckar, Dres. Jan Mayer & Hans-Dieter Hermann GbR/Dr. Matthias Rosenberger, sofistig International GmbH & Co. KG/Claus Welles, Welles & Welles GmbH & Co.KG

Matthias Rosenberger & Jacqueline Neubert (2010):
sci:vesco.web: Visualisierung subjektiver Weltbilder in 3-D
Ein online Coaching-Tool von Dr. Matthias Rosenberger, Frank Menzel und Janko Buve
Kurzbeschreibung
sci:vesco.web ist ein computergestütztes Interview- und Analyseinstrument, das jedem Coach zur Verfügung steht. Das kostenlose online Tool ist unter www.sci:vescoweb.de zu finden. Es basiert auf der von George A. Kelly entwickelten Repertory Grid Technik. Mit Hilfe eines assoziativen Interviews werden verborgene Inhalte geborgen, systematisiert und durch eine attraktive 3-D Grafik visualisiert. Es ermöglicht dem Coach einen tiefen Einblick in unbewusste Zustände (Statusanalyse), unentdeckte Potentiale (Potentialanalyse) und erreichbare Ziele (Zieldefinition).

Matthias Rosenberger (2010):

Vertrauen ist ein ethisches Organisationsprinzip
In: Th. Krobath, A. Heller (Hrsg.), Ethik organisieren - Handbuch der Organisationsethik, Lambertus-Verlag GmbH (2010), Seite 827-846
ISBN 978-3-7841-1980-9
Kurzbeschreibung
Das Dilemma in Unternehmensnetzwerken ist, dass jeder Partner eigene Wertvorstellungen in das Netzwerk einbringt, die mit kooperativen Wertvorstellungen oftmals konfligieren. Eine der Hauptaufgaben in der Moderation zwischen den Netzwerkpartnern liegt in der Einschätzung und Beurteilung existierender Vertrauensverhältnisse bzw. der Qualität der vorhandenen Vertrauensbasis. Dabei gilt es insbesondere abzuschätzen, wie belastbar diese Basis ist und in welchem Maße ein ethischer Diskurs hierauf stattfinden kann. Durch die idiosynkratische Beschaffenheit der vom Autor hierauf abgestimmten, Moderationsmethode Repertory Grid Technik, konnten erste Hinweise gefunden werden wie, d. h. mit welchen grundsätzlichen Beschreibungsdimensionen, der durch die Elemente definierte Bereich des Systemkontextes, von den befragten Personen (re-) konstruiert wird. Alle darauffolgenden Interventionsschritte, orientierten sich konsequent an den Ergebnissen aus den Repertory Grid Interviews, was zu einer deutlich hohen Akzeptanz bei den Netzwerkpartnern führte und die Grundlage für die Entwicklung kollektiver, ethischer Prinzipien schaffte.

Matthias Rosenberger & Matthias Freitag (2009):
Die Repertory Grid Technik
In: Kühl/Strodtholz/Taffertshofer, "Handbuch Methoden der Organisationsforschung: Quantitative und Qualitative Methoden", VS Verlag.
Kurzbeschreibung
Umfassende Darstellung der Repertory Grid Methode für Wissenschaft und Praxis, inklusive Methodik, Interviewtechnik und Auswertungsbeispiel.

Matthias Rosenberger (2008):

Der Instandhalter, das Unternehmen und seine Maschinen: Personalsuche für komplexe Aufgabenstellungen.

In Weka Nachrichten (10).
Kurzbeschreibung
Anwendung von sci:vesco in der Personalauswahl am Beispiel eines Instandhalters. Heutige Produktionsanlagen erfordern kaum mehr Muskelkraft. Viel wichtiger sind - und werden zunehmend - spezialisierte Fachkenntnisse und Sozialkompetenz, um den Herausforderungen des steten Fortschritts die Stirn zu bieten. Je höher jedoch der Bedarf an differenzierten Spezialkräften auf der einen Seite wird, desto wichtiger werden Vermittlerkompetenzen auf der anderen Seite. Im Klartext heißt dass: Sobald sich mehrere „Experten" für einen spezifischen Teilbereich verantwortlich fühlen, ist die Entstehung eines „Kompetenzknäuels" unvermeidbar. Mitarbeiter, die sowohl über das nötige fachliche Know How verfügen UND in der Lage sind unterschiedliche Expertenperspektiven zu integrieren, werden zukünftig immer wichtiger und wertvoller, und sind gar nicht so leicht zu finden. Im Folgenden zeige ich am Beispiel der Auswahl eines Verantwortlichen für die Instandhaltung, wie mit geringem Aufwand und in kürzester Zeit der am besten geeignetste Kandidat gefunden werden kann.

Matthias Rosenberger & Menzel, Frank (2007):
Vorteile einer Pre-Merger-Integration
In Venture Capital Magazin 10/2007 (S. 36-37).
Kurzbeschreibung
Gerade im Sinne der strategischen Rückkopplung ist die Option der Darstellung gemeinsamer Begriffs- und Bedeutungsräume, sowie deren Zeitverläufe für eine prozessbegleitende Evaluation wertvoll. Durch die Darstellung von Gruppenergebnissen können stillschweigendes Wissen, hidden agendas oder verdeckte Strukturen sichtbar gemacht werden, die in den ‚offiziellen‘ sprachlichen Einschätzungen der Befragten im Alltag nicht zu erkennen sind. Zudem können in Soll-Ist-Abgleichen individuelle Entwicklungsrichtungen aufgezeigt und zur Diskussion in den laufenden Prozess eingespeist werden. Nur wenn sich die Bewertung des Unternehmens auch für die Mitarbeiter ändert, das heißt für sie eine Veränderung wahrnehmbar ist, ist auch eine tatsächliche Akzeptanz durch die Mitarbeiter zu erwarten (Rosenberger 2006). Diese Akzeptanz ist wiederum die Grundlage für die Umsetzung von radikalen Veränderungen, wie beispielsweise bei einem Merger.

Matthias Rosenberger & Peter Kleine (2008) :

Post Merger Integration" - Mitarbeiterwiderstände bilden die größte Barriere bei Unternehmensfusionen
In: REFA Nachrichten 08/07 (S. 26-31)
Kurzbeschreibung
Die Misserfolgsquote bei Unternehmensübernahmen und Fusionen variiert in der Literatur zwischen 30 und 60%. Oftmals wird nicht bedacht, dass Merger und Acquisition Transaktion schwer schätzbare Effekte auf die Motivation der Mitarbeiter haben. Diese anfänglichen Widerstände lassen sich zwar in der Regel gut puffern, die weit größeren Schwierigkeiten treten jedoch oft viel später und fast unmerklich zutage und binden über einen größeren Zeitraum hinweg wichtige Ressourcen des Personalmanagements. Um die Risiken zu senken, können potentielle Beteiligungsunternehmen einer detaillierten Prüfung und Bewertung unterzogen werden. Diese so genannte Due Diligence dient dann als Grundlage für die Investitionsentscheidung und kann in verschiedenen Unternehmensbereichen durchgeführt werden. Die frühzeitige Integration aller Beteiligten ist demgegenüber eine wertvolle Investition für eine erfolgreiche Human Resource Due Dilligence. Erstens können auf der Basis aktueller Kennzahlen über Wissensstand, Motivation und Erwartungen der Betroffenen die Integrationskosten besser abgeschätzt und als kalkulatorische Größe einbezogen werden. Und zweitens kann der Integrationsprozess sofort nach dem Abschluss der Verhandlungen auf der Basis der verfügbaren Daten erfolgen. Der wichtigste Vorteil einer prophylaktischen Mitarbeiterintegration ist jedoch zweifellos in der Ersparnis einer externen Beratungsdienstleistung zu sehen.

Matthias rosenberger, Frank Menzel & Janko Buve (2007):

Emotionale, intuitive und rationale Konstrukte verstehen
In: Personalführung (4, S. 90-99).
Kurzbeschreibung
Die alleinige Konzentration auf Zahlen und Fakten reicht als Grundlage für Entscheidungen oft nicht aus. Gerade in dynamischen Veränderungsprozessen spielen so genannte Soft Facts – Emotionen, Meinungen und Stimmungen – oft eine entscheidende Rolle. Derartige Aspekte sind jedoch mit rein quantitativen Erhebungsverfahren nicht zugänglich. Um sie dennoch erfassen zu können, hat die elements and constructs GmbH die Grid-Technik zur Methode SCIVESCO® weiterentwickelt. Mit diesem computergestützten Interview- und Analyseverfahren können auch qualitativ-inhaltliche Sichtweisen von Befragten mit ihren emotionalen Konnotationen erhoben und verglichen werden. Die Auskunftspersonen formulieren mit eigenen Worten ihre Bewertungen von Situationen, Personen oder Produkten. Das Ergebnis der Auswertung ist eine leicht verständliche dreidimensionale Grafik mit einer hohen inhaltlichen Aussagekraft. Die Autoren beschreiben den Einsatz der Methode am Beispiel einer Post-Merger-Integration.

Matthias Rosenebrger (2006):

Soziale Steuerung Virtueller Unternehmen - Optimierung sozialer Beziehungen mittels Repertory Grid Technique
Driesen: Taunusstein.
Kurzbeschreibung

Diese Promotionsschrift widmet sich der Untersuchung subjektiver Wirklichkeitskonstruktionen handelnder Netzwerkakteure, die in einer komplexen, dynamischen und unvorhersagbaren Zukunft des unternehmerischen Handelns in Virtuellen Unternehmen komplexitätsreduzierende Wirkungen haben. Neben der inhaltlich theoretischen Auseindersetzung, stellt insbesondere die Operationalisierung; die empirische Erfassung und die Umsetzung in ein praxistaugliches Instrument zur Erfassung, Analyse, Bewertung und Rückmeldung dieser persönlichkeitsrelevanten Konstruktionen in Virtuellen Unternehmens eine wissenschaftliche Herausforderung dar.

Matthias Rosenberger, Jens Aderhold & Ralf Wetzel (Hrsg.); (2005)
Modernes Netzwerkmanagement – Theorie, Methoden, Praxisberichte
Wiesbaden: Gabler.
Kurzbeschreibung
Das Buch "Modernes Netzwerkmanagement" reagiert auf zwei Problembereiche. Erstens wird der Leser in einer dem Gegenstand angemessenen Weise mit den neuen und zum Teil widersprüchlich angelegten Problemstellungen sozialer Netzwerke (Unternehmensnetzwerke, Projektnetzwerke, regionale Netzwerke usw.) vertraut gemacht. Ohne fertige Rezepte anbieten zu können und zu wollen, werden zweitens Angebote formuliert, die helfen , selbständig oder mit Unterstützung, das eigene Handeln, die Aktivitäten beteiligter Partner sowie die Beziehungsstrukturen zu analysieren und zu bewerten. Auf dieser Grundlage lieferen die vorgelegten Instrumente und Tools eine Orientierung in einem komplexen Netzwerkumfeld erleichtern und darüber hinaus gestaltungsinteressierten Akteuren Möglichkeiten bereitstellen, selbst praktikable Lösungsstrategien zu erarbeiten und abzuleiten.
Matthias Rosenberger, Jens Aderhold & Sigrid Duschek (2004):
Organizing social complexity in production networks
In: Journal of Academy of Business and Economics. Vol. III, Number 1: pp. 219-225.
Kurzbeschreibung

The following proposition of a competence cells network approach reflects current tendencies in management and economic science based on the core competence concept by Prahalad and Hamel (1990). It enables production networks to select and focus their competences according to specific orders quickly. The system includes individual abilities e.g. cooperation and communication abilities, competence, reliability, networking ability, and social factors like trust, quality of linkage and structural holes. The presented technique demonstrates  ways of selecting the most suitable partners for a predefined value chain process in a regional production network. 

Matthias Rosenberger, Jens Aderhold & Tobias Teich (2003):

Optimization of Social Structure in Business Networks
In: Journal of Business and Psychology, Vol 17/4, S. 451-472
Kurzbeschreibung

This article deals with the definition and analysis of the social, communicative and cognitive abilities of managers acting in network contexts. We can tackle the complex relationship of role demands and role adoption by applying grid technique and polyhedral analysis. We can gather data on context specific personal constructs with the help of the grid technique. Using these data, polyhedral analysis shows how defined persons are integrated into the relation structures within a network. Beyond this, we show if and how relevant criteria such as holes, connectivity and eccentricity can be employed for analyzing problems stemming from personnel management. Based upon the applied methods, it is possible to provide information about the relevant structures within networks used in personnel selection and competency development. Decision makers have the task to select among the measures of personnel management. Within the relevant context, these measures should be suited to ensure the stability and efficiency of the network.

Matthias Rosenberger, Jens Aderhold & Tobias Teich (2003):

Grid-Technik und polyedrale Analyse als innovative Methoden des Personalmanagements in Unternehmensnetzwerken

In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft 73 (2003) 8, S. 875-899.
Kurzbeschreibung
Der Artikel beschäftigt sich mit dem Problem der Bestimmung und Analyse sozialer, kommunikativer und kognitiver Fähigkeiten von in Netzwerkkontexten agierenden Führungskräften. Mit Hilfe der im Text vorgestellten Methoden der Grid-Technik und der polyedralen Analyse kann das Verhältnis von Rollenanforderung und -übernahme bearbeitet werden. Die mathematischen Maße der polyedralen Analyse geben darüber Auskunft, wie bestimmte Personen in die Beziehungsstrukturen eines Netzwerkes integriert sind. Darüber hinaus wird gezeigt, inwieweit relevante Kriterien - Hohlräume, Konnektivität und Exzentrizität – zur Analyse personalwirtschaftliche Probleme herangezogen werden können. Auf der Basis der angewandten Methoden ist es möglich, Informationen für die Personalselektion, die Kompetenzentwicklung hinsichtlich der relevanten Beziehungsstrukturen in Netzwerken zu liefern, wobei den Entscheidern die Aufgabe zufällt, die personalwirtschaftlichen Maßnahmen zu selektieren, die im jeweiligem Kontext geeignet sind, um die Effizienz und Stabilität des Netzwerkes zu gewährleisten.

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